one.intelligence: Wenn gepflegte Daten zu intelligentem Service werden
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst mehr als ein Hype. Doch wie lässt sie sich im Tourismus konkret und sinnvoll einsetzen – ohne zusätzlichen Aufwand, neue Systeme oder abstrakte Zukunftsvisionen? Unsere klare Antwort: Indem man auf das zurückgreift, was längst vorhanden ist – strukturierte touristische Daten. Destinationen, die ihre Inhalte bereits systematisch erfassen, haben heute die beste Ausgangslage, um mit KI echte Mehrwerte zu schaffen. Drei Ansätze zeigen, wie das in der Praxis funktioniert.
1. Bestehenden Content optimieren & neuen Content generieren
Der einfachste Einstieg in den KI-Einsatz beginnt mit den eigenen Inhalten. Künstliche Intelligenz eignet sich ideal, um bestehende Inhalte zu überarbeiten und neuen Content zu erstellen. Für Destinationen bedeutet das konkret: Beschreibungstexte für POIs, Touren, Gastgeber und mehr – ebenso wie Texte für Social Media, Presse oder Blogs. Im Hinblick auf SEO und digitale Barrierefreiheit kommen außerdem Bildbeschreibungen und Alt-Texte hinzu. KI kann helfen, einen stringenten Sprachstil und eine gleichbleibend hohe Qualität im gesamten Content sicherzustellen.
Mit one.intelligence haben wir bei destination.one eine Lösung geschaffen, für die kein zusätzliches System notwendig ist. In einem vorherigen Blogartikel haben wir bereits unseren KI-Wizard ausführlich vorgestellt. Mit ihm erfolgt die Textgenerierung von Beschreibungstexten direkt in der touristischen Datenbank destination.data.
Inzwischen können neben Beschreibungstexten für POIs, Touren, etc. ebenfalls automatisiert Inhalte für Blog, Social Media oder Pressearbeit generiert werden. Dabei können sowohl strukturierte Datensätze als auch gewünschte externe Quellen als Informationsgrundlage ausgewählt werden.
Dank integrierter DeepL-Übersetzung stehen alle Inhalte direkt in der Datenbank auch mehrsprachig zur Verfügung.
2. Reichweite steigern durch ChatGPT & Co
Wer mit seinen Inhalten im Chatfenster von ChatGPT oder Gemini auftauchen möchte, muss keinen neuen technischen Weg verfolgen. Es braucht hierfür keinen Knowledge-Graphen oder andere Graphdatenbanken. Entscheidend ist eine solide Website-Infrastruktur. Denn an den großen KI-Sprachmodellen sind Techfirmen beteiligt, die auch die gängigen Suchmaschinen betreiben. Die KI-Anwendungen greifen auf öffentlich verfügbare Webinhalte zu, die sie über Suchmaschinen wie Bing oder Google finden und interpretieren.
Deshalb ist eine klare Struktur, saubere Indexierung und kontinuierliche Pflege der Website-Inhalte entscheidend. Vor allem müssen die Inhalte nach schema.org annotiert sein, damit diese optimal von Suchmaschinen ausgelesen werden können. Wer seine Website für Bing optimiert, verbessert die Chancen, in ChatGPT-Ergebnissen zu erscheinen. Wer Google im Blick hat, wird eher in Gemini sichtbar.
Destinationen, die ihre Inhalte in einer strukturierten Datenbank pflegen, schaffen damit die Grundlage für maschinenlesbare Inhalte. Werden diese Daten direkt für die Befüllung der Website genutzt, entsteht automatisch ein Webauftritt, der besser von Suchmaschinen und großen KI-Modellen erfasst und verarbeitet werden kann. Es braucht also das Zusammenspiel von Datenbank und Website für eine starke Präsenz in KI-gestützten Informationssystemen weltweit.
Wir von destination.one bieten mit unserem one.product eine nachhaltige Website-Lösung, deren Inhalte sich direkt aus destination.data bedienen. Über unsere destination.pages+ Ausgaben ermöglichen wir Destinationen, die strukturierten Daten im Handumdrehen in der Website auszuspielen – effizient und vielfältig. Mehr dazu unter https://web.destination.one/
3. Individuelle Gästeberatung auf den eigenen Kanälen
Neben der Sichtbarkeit in externen KI-Anwendungen möchten Destinationen ihre Gäste natürlich gern vor allem auf den eigenen Kanälen informieren und beraten. Gleichzeitig haben sich durch die zunehmende Nutzung von KI-Systemen wie ChatGPT neue Erwartungshaltungen etabliert: Nutzer:innen sind es gewohnt, Fragen frei zu formulieren und sofort eine präzise Antwort zu erhalten – rund um die Uhr und ohne lange zu suchen.
Die Lösung: KI-gestützter Chat- oder Voicebots, die beliebig auf Websites, Apps, Infostelen und in Telefonanlagen eingesetzt werden können. Auch hier haben wir bei destination.one einen Weg gefunden, wie Destinationen ihre eigenen strukturierten Inhalte nutzen können, um die Information und Beratung durch KI-Bots stark zu optimieren. Während viele Bots lediglich auf allgemeines Sprachmodell-Wissen zugreifen, dockt der one.intelligence Chat- und Voicebot direkt an die strukturierte Datenbank destination.data an (inkl. angebundene Datenbanken) und liefert dadurch kontextgenaue, aktuelle und verlässliche Antworten.
Das macht die Beratung nicht nur effizient, sondern auch beeindruckend präzise und gibt den Destinationen die Kontrolle über die Ergebnisse. Destinationen wie Leipzig und Frankfurt setzen den Chatbot bereits erfolgreich für die digitale Gästekommunikation auf ihrer Website ein. Mehr dazu erfahrt ihr in unserem Blogartikel zum one.intelligence chatbot.
Jetzt anmelden zum one.intelligence talk
📅 Termin: 7. Mai 2025, 11-12 Uhr
🕒 Ort: Online
🔗 Zur Anmeldung: https://events.destination.one/session/one-intelligence-talk-9132675129#/home
Fazit: Schritt für Schritt in eine smarte KI-Zukunft
Der Einstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz muss für Destinationen weder kompliziert noch aufwendig sein. Unsere Lösungen rund um one.intelligence bauen auf dem auf, was Destinationen bereits haben: Strukturierte Daten. Mit minimalem Aufwand und maximaler Wirkung machen wir uns die KI sinnvoll zunutze und schaffen gemeinsam den Einstieg in eine neue Qualität der digitalen Tourismuskommunikation.
Und es geht noch weiter: Über die beschriebenen Funktionen hinaus haben wir noch weitere Entwicklungen für die Zukunft geplant. Im TN-Webinar am 4. April 2025 hat unser Geschäftsführer Stefan Huber unseren gesamten 5-Level Plan präsentiert und erklärt, wie wir Schritt für Schritt KI im B2B- und B2C-Bereich weiter implementieren werden.
🎥 Hier geht’s zum Webinar: „Konkrete KI-Anwendungen für alle Destinationen“
Die Zukunft gehört denen, die heute beginnen, das Beste aus ihren Daten zu machen – smart, skalierbar und auf die eigenen Ziele abgestimmt.