Einmal durchlüften bitte: frischer Wind im Agenturleben

In einer Agentur ist es wie im richtigen Leben: man startet jung und motiviert, gewinnt eine Menge Erfahrung, macht sich – wenn es gut läuft – in der Branche sogar einen Namen. Selbstbewusst wird eine Destinations-Website nach der anderen gestaltet, präsentiert und umgesetzt. Man gönnt sich das gewisse Selbstbewusstsein, weil man sein Revier genau abgesteckt hat.

Zwanzig Jahre Erfahrung und hunderte Destinationsprojekte später stellt sich dann heraus, dass das Revier eher eine Komfortzone ist, die es zu verlassen gilt. Denn dann tritt man sie auf einmal: die zweite Folgegeneration, junge Auszubildende und Mitarbeiter ohne jegliches Branchenwissen, die digitale Multitasking Generation, die ein Leben ohne Handy nicht kennt und laut Statistik eine Aufmerksamkeitsspanne von acht Sekunden mitbringt.

Wir saßen gerade am Mittagstisch, als genau so eine junge Kollegin ohne langes Nachdenken sagte, dass für die eigene Urlaubsplanung der Besuch einer Destinations-Website nie in Frage komme.

Genau diese Aussage war die Geburtsstunde der „Frische-Wind-Competition“, der Idee eines internen Innovationswettbewerbs für genau diese Generation.

Zur Fragestellung, wie eine Destination heutzutage die Generation Z erreichen könne, wurden Ideenkonzepte entwickelt, die von einer individuellen PWA über Instagram-Reiseplanung bis hin zur AR-Schnitzeljagd vor Ort reichten.

Mit diesen innovativen Ansätzen war schnell klar, dass es sich nicht nur lohnt, über den Website- und Social-Media-Tellerrand hinweg zu schauen, sondern auch zügig eine geeignete Plattform für deren Weiterentwicklung und Umsetzung zu schaffen. Damit erblickte das destination.lab das Licht unserer Agenturwelt. Kompetenz- und generationsübergreifend treffen sich dort nun wöchentlich Entwickler und Designer, um verrückte Konzeptideen auszutesten, Grenzen zu hinterfragen und sich unverschämte, vermeintlich unerreichbare Ziele zu setzen.

Das, wofür man sonst im Agentur- und Projektalltag nie Zeit hatte, birgt auf einmal das Potenzial, der größte Kundenmagnet mit Überraschungseffekt zu werden. Als erster „echter“ Output unseres Labs konnten unsere Kunden dem Weihnachtsgruß unseres Geschäftsführers Adi als virtuelles 3D Modell lauschen und ihn von allen Seiten betrachten.

Und was haben wir aus dieser ganzen Erfahrung gelernt?

Dass es wohl auch im Arbeitsleben einen Hauch von Midlifecrisis geben kann; unbequeme Wechseljahre, in denen man sich neu (er)finden und hinterfragen muss, weil das Alte ausgedient hat. Zum Schluss also ein Appell an alle alten Hasen der Branche: Nutzen Sie den Input der jungen Menschen in Ihrem Team. Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Chance, ihre Gehirne im wahrsten Sinne des Wortes zu stürmen, damit aus diesem Sturm frischer Wind wird. Überraschungen sind garantiert!

Digitaler AR-Weihnachtsgruß

Um unseren digitalen AR-Weihnachtsgruß nochmal live zu sehen, einfach den QR-Code scannen und das Smartphone auf den schwarzen Marker neben dem Code richten!

Kleiner Hinweis: für die bestmögliche Ansicht von Adi als 3D-Modell, muss der QR-Code in gedruckter Form vor Ihnen liegen und gescannt werden.