Best Practice: Digitale Gästeinformation in Perfektion
Morgens 9 Uhr in einem Hotel an der Nordseeküste. Das Smartphone von Sonja (34), zeigt eine neue WhatsApp Nachricht an. Wie jeden Morgen erhält Sie die wichtigsten Tipps des Tages – vom lokalen Wetter- und Gezeitenbericht über Veranstaltungsvorschläge bis hin zum Ausflugstipp – als Kurznachricht über Ihren Messenger.
„Maximal drei Nachrichten mit aktuellen Informationen erhalten unsere Gäste pro Tag“, erklärt der Tourismus-Chef der Region. „So stellen wir sicher, dass unsere Gäste optimal informiert sind und wir den Konsum mit gezielten Tipps anregen können. Unser Service kann aber nicht nur Push-Nachrichten senden, sondern auch automatisiert auf einfache Fragen des Gastes zu Wetter, Ausflugstipps und Touren antworten (vgl. Blogpost zu Chat Bots). Das hat gleich zwei Vorteile: Der Kunde hat ein gutes Gefühl und wir entlasten den TI-Counter.“
Answer before Asking: Passende Informationen dank Smart Data
Sonja, die Urlauberin, hat mittlerweile die Vorschläge der Touristinformation für den heutigen Tag geprüft und drei ausgewählte Tipps in den angeschlossenen Urlaubsplaner übernommen.
Ihr Tischnachbar, Herr Wagner (63) hat sich gestern bereits in der Touristinformation persönlich beraten lassen. Die Dame vom Gästeservice hat ihm auf dem Tablet Vorschläge unterbreitet. Aus den ausgewählten Vorschlägen wurde im Anschluss darauf sein individueller Urlaubsplan erstellt, ausgedruckt und zeitgleich per Email an ihn gesendet.
Maximale Individualität: Der persönliche Urlaubsplaner für den Gast
Um den Gast abhängig von Jahreszeit, Wetter, Öffnungszeiten und Zielgruppe mit passenden Informationen zu versorgen, nutzt die Tourismusregion die Progressive Web-App der hubermedia GmbH (vgl. Blogpost zur Progressiven Webapp). „So können wir unseren Gästen an allen Gäste-Touchpoints die bestmögliche Information bieten, ganz ohne Streuverluste!“, freut sich der Touristiker.
Eine Oberfläche für alle Touchpoints
Im weiteren Verlauf des Urlaubs werden Sonja und Herr Wagner immer wieder auf die vertraute Oberfläche der Web-App treffen: Egal ob beim Login ins freie WLAN des Hotels bzw. der Region, beim Einschalten des Hotel-Fernsehers oder an den verschiedenen Infoterminals im Ort; Sie werden umfassend informiert (vgl. Blogpost zu Smart Data). „Unsere Infoterminals arbeiten sogar mit Gesichtserkennung um automatisiert möglichst passende Vorschläge für den jeweiligen Gast bereitstellen zu können“, verrät der Tourismusdirektor. Er betont abschließend:
Im Mittelpunkt steht bei uns stets der Gast. Alle eingesetzten Technologien müssen deshalb einen erkennbaren Mehrwert für den Gast haben.