Was ist die optimale Integration für Ihren Webauftritt?
Ein iFrame ist ein rechteckiges HTML-Element, dass dir auf vielen Webseiten begegnet. Dieses Element kann an jeder gewünschten Stelle in die Webseite eingebettet werden. Dabei fungiert ein iFrame wie ein kleines Browserfenster und liefert Inhalte von einem anderen Webauftritt. Häufige Beispiele sind Anzeigen von Anbietern, Buchungsstrecken, Wetter, strukturierte Daten oder Webcambildern. Diese Art der Einbindung ist recht schnell, einfach, sicher und kostengünstig umsetzbar.
Durch diese einfache Art der Einbindung kann nahezu jeder diese Technologie benutzen ohne über große Programmierkenntnisse zu verfügen. Den Code für die Einbindung liefert dabei immer der Anbieter des Services, den wir einbinden wollen, beispielsweise eine Buchungsstrecke. Der wahrscheinlich häufigste Anwendungsfall ist dabei wahrscheinlich die Einbindung von YouTube-Videos in eine Seite oder einen Blogartikel. Der Code, der für die Einbindung benötigt wird, kann dafür gleich unter dem Video angefragt werden.
Obwohl die Nutzung von iFrames für die Einbindung von Daten auf Webseiten so einfach und komfortabel ist, raten Agenturen in den meisten Fällen von einer Nutzung dieser Möglichkeit ab.
Dem iFrame gegenüber steht die native Einbindung von Daten, auch bekannt als Vollintegration. Die Vollintegration ist, wie der Name schon sagt, die vollständige Integration der Daten im „Look and Feel“ des jeweiligen Webauftritts. Der Clou: Die Webseitenbesucher merken gar nicht, dass hier eine andere Datenquelle, als das sonst präsente CMS zum Einsatz kommt. Damit wird ein stärkeres Vertrauen des Webseitenbesuchers zu den dargestellten Daten geschaffen und die Optik der Seite nicht unnötig gestört.
Zudem haben iFrames im Vergleich zur Vollintegration zwei entscheidende Nachteile für den Webauftritt:
1.
Für Google und andere Suchmaschinen ist ein iFrame eine „Blackbox“Sie können nicht auslesen um welche Daten es sich handelt. Diese finden daher keine Relevanz. Wenn ich meine Ausflugstipps in einem iFrame darstelle, werden sie über Google nicht gefunden – das sollte aber das Ziel eines guten Webauftritts sein!
2.
Die Inhalte aus einem iFrame erscheinen nicht in der WebseitensucheDas ist vor allem bei Besuchern, die genau wissen, was sie auf der Webseite suchen fatal – die Inhalte werden nicht in den Ergebnissen angezeigt und bleiben für den ein oder anderen Besucher verborgen.
Unter die Ausgabe der strukturierten Daten fallen auch Buchungen, die man sowohl als iFrame, als auch als native Integration darstellen kann. Um Kosten zu sparen und ein ähnliches Ergebnis einer Vollintegration zu erreichen, empfehlen wir die Einbindung als Reverse Proxy Integration. Doch was bedeutet eine solche Integration?
Mit einer Reverse Proxy Integration wird die Performance der Einbindung verbessert. Mit diesem Dienst können Geschwindigkeit und/oder Zugriffszahlen erhöht werden um den Dienst zu verbessern oder auszuweiten.
Technisch etwas kompliziert bedeutet das für Deine Buchungseinbindung ganz einfach Folgendes:
- Suchmaschinenerelevante Inhalte
- Immer aktuelle Version der Buchung mit neuesten Updates und Features
- Optimale Performance
- Über die Webseitensuche auffindbare Inhalte
- Deutlich geringere Kosten als eine Vollintegration
- Ebenso niedrige Absprungrate, wie bei Vollintegrationen
Übrigens:
Unsere destination.pages können ebenfalls mit Reverse-Proxy auf der Webseite eingebunden werden und eignen sich daher hervorragend, um auf der Webseite Dritter, die strukturierten Daten einfach und unkompliziert einzubinden!
29. April 2019, 11:03